Einsatzmöglichkeiten der Arbeitsblätter
- im Klassenunterricht (z.B. ergänzend zum Lehrwerk), auch für die Partnerarbeit
- im Förderunterricht, z.B. LRS-Gruppen
- als individuelles Fördermaterial (z.B. für die Hand der Eltern)
- in Sprachfördergruppen (z.B. DaZ)
Die Leseblätter dienen vorwiegend zur Festigung der Graphem-Phonem-Zuordnung (Buchstaben-Leseblätter) sowie der Übung des automatisierten Zugriffs auf Silben (Silben-Leseblätter).
In Verbindung mit den Handzeichen (s. „Mit Handzeichen von Buchstaben zu Silben“, Dieck-Verlag 2006) wird der Schriftspracherwerb gezielt und effektiv unterstützt (Mehrkanalspeicherung). Die Arbeitsblätter bauen aufeinander auf, indem jeweils ein neuer Buchstabe dazukommt.
Folgende Reihenfolge wurde gewählt:
i – o – m – a – l – u – e – s – t – au – n – r – w – e i – f – p – k – h – sch – d – b – ie – ch1/ch2 – g - ng / nk – st / sp – ä / ö / ü – c – pf – j – z – eu – x – v – qu – y – ß
Buchstaben-Leseblätter:
In der Kopfzeile befindet sich der neu eingeführte Buchstabe mit dem entsprechenden Anlautbild, das in den ersten Lesezeilen auch als Erinnerungshilfe unter dem neuen Buchstaben steht.
Über den Leseübungen befindet sich eine Arbeitsanweisung an die Schüler zur optischen Markierung des neuen Buchstabens.
Silben-Leseblätter:
Die Silben-Leseblätter beginnen mit einfachen Synthese-Übungen und steigern sich im Schwierigkeitsgrad.
Die Autorinnen arbeiten seit vielen Jahren an sonderpädagogischen Bildungs- und Beratungszentren mit dem Förderschwerpunkt Sprache. Ein wesentlicher Schwerpunkt ihrer Arbeit liegt in der Vermittlung schriftsprachlicher Kompetenzen bei Kindern mit Sprachauffälligkeiten oder LRS.
Die hier vorliegenden Arbeitsblätter werden seit mehr als 10 Jahren sehr erfolgreich in der Schulpraxis eingesetzt.
In Verbindung mit den Handzeichen wird bei den Kindern eine stabile und sichere Laut-Buchstabenverbindung aufgebaut, sowie ein automatisierter Zugriff auf Silben erworben.
