Aus dem Vorwort:
"... Dieses Buch soll Kolleginnen und Kollegen ermutigen, die Anordnungspädagogik und Kinderverwaltung leid sind und Lektionismus satt haben. Es soll ihnen Anregungen geben, ihr 'Programm' nicht zu verstecken und es nach und nach weiterzuentwickeln. Und es soll ihnen Hilfen bieten, wenn sie ihr Programm aufschreiben wollen.

Deshalb sind in ihm viele Merkmale aus den Profilen verschiedener Schulen vorgestellt. Einige stammen aus schriftlich niedergelegten 'Schulprogrammen'. ... Wieder andere Beiträge berichten und erzählen von alltäglichen Begebenheiten aus verschiedenen Grundschulen. Aus ihnen wird deutlich, welches Programm in den Köpfen der Beteiligten steckt.

... Vieles wird vielen Lesern selbstverständlich sein. Nehmen Sie es als Bestätigung und Ermutigung: Niemand von uns ist allein, wenn er daran arbeitet, aus seiner Klasse, seiner Schule eine Stätte des Lebens und Lernens für seine Kinder zu machen, in der diese sich 'glücklich und geborgen fühlen', wie es die NRW-Richtlinien verlangen. ..."
Dieter Hering, Gerhard Sennlaub

Inhalt:
- Vorwort
- Grundschule - Kinderschule (Beispielschulen)
- Mehr als Organisation (Fachlehrer, Wochenarbeitsplan u. a.)
- Nicht nur Lesen, Schreiben, Rechnen
- Leisten und Zensieren
- Ausstattung und Einrichtung (Unsere Kinder-"Werkstatt", Aktion Schulhof u. a.)
- Eltern, Lehrer, Hausmeister
- Höhepunkte des Schullebens (Wir feiern feste Feste - jedes Jahr u. a.)
- Anfang und Ende (Schulanfänger, Wie würde es weitergehen? u. a.)
- Was also steht im Schulprogramm?
- Anhang (Schulprogrammentwurf)