Mit Beiträgen von Beate Dreiner-Feldmann, Hans Hielscher, Vera Kellermann, Gisela Krücken-Pasch, Heidrun Krull, Werner Krull, Marika Mörschner, Antje Seehausen, Friedrich Seehausen.

Aus den Vorbemerkungen:
"... Gerade jüngere Kinder haben ein Recht auf eine bestmögliche Erziehung. Erziehung ist immer konkret. Wer für Kinder etwas tun möchte, muß handeln, hier und heute. Das ist keine Aufforderung zu einem blinden Aktionismus, wohl aber ein Anstoß zu einer handfesten, soliden pädagogischen Arbeit - möglichst schon morgen! Das Leben setzt sich schließlich aus Kleinigkeiten zusammen. Nicht die großen Appelle nützen Kindern, sondern die vielen kleinen täglichen Verrichtungen.

Wir halten soziale Erziehung für so wichtig, daß wir sie nicht dem Zufall überlassen, sondern sie zielend und planend verwirklichen möchten. Wir sind uns jedoch auch dessen bewußt, daß die Verbesserung sozialen Handelns nicht mechanisch 'machbar' ist, weil die Respektierung der Freiheit des einzelnen eine unabdingbare Voraussetzung jeder sozialen Erziehung sein sollte. ..."
- Hans Hielscher