Der Rechtschreibunterricht in seinen herkömmlichen Formen ist weitgehend
ineffektiv und richtet oft unverantwortlichen Schaden an. Der Autor belegt
diese Behauptung mit provozierenden Beispielen aus der Schulpraxis, um
dann Alternativen zu entwickeln.
Er entlarvt die weit verbreitete Diktatpraxis und die dahinterstehende „Wortbildtheorie“
als unhaltbar und widerspricht der Behauptung der Regellosigkeit
der deutschen Sprache.
Der Autor stellt dar, dass für eine Verbesserung des Unterrichts unbedingt
eine Ausrichtung an einem entwicklungsgemäßen Schriftspracherwerb
erfolgen muss und der individuelle Lernstand des Kindes zu berücksichtigen
ist. Weiter zeigt er grundlegende Wege auf, wie diese nicht leicht zu verwirklichenden
Forderungen dennoch im Unterricht umgesetzt werden können.