Aus der Reihe: Urs Ruf & Regula Ruf-Bräker (Hrsg.): Dialogisches Lernen motiviert
Aushandeln:
Überall wo Menschen zusammen leben, werden Meinungen gebildet, Bedingungen ausgehandelt oder Streitgespräche geführt. Dabei werden nicht selten elementare Regeln missachtet – mit oft schlimmen Folgen für die Betroffenen. Das gilt für den privaten als auch für den öffentlichen Bereich. Und es gilt nicht zuletzt auch für die Schule. Eine Gesprächssorte, die günstige Bedingungen für das Zusammenleben schafft, ist das Aushandeln.
Aushandeln ist die Kunst, unterschiedliche Interessen so unter einen Hut zu bringen, dass alle Beteiligten zufrieden sind. Im Idealfall glaubt jeder, er hätte für seine Interessen das Maximum herausgeholt. Unklug ist es, wenn eine Minderheit überstimmt wird. Es genügt eine Person, die sich nicht an die vereinbarten Regeln hält, um das Projekt zum Absturz zu bringen..
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